Wunderkind und erste Frau, die den renommierten Prix de Rome gewann. Werke wie ihr “D’un matin de printemps” inspirieren Kinder dazu, Frühlingsmotive kreativ darzustellen.
1893
Geburt in Paris, Frankreich. Lili Boulanger wurde als Tochter einer musikalischen Familie geboren. Ihr Vater war Komponist, und ihre ältere Schwester Nadia wurde später eine berühmte Musikpädagogin.
Erste Anzeichen ihrer musikalischen Begabung. Lili zeigte bereits im Alter von sechs Jahren großes Talent und begann, Klavier und Violine zu spielen.
1899
1912
Teilnahme am renommierten Wettbewerb „Prix de Rome“. Trotz gesundheitlicher Rückschläge nahm sie an dem Wettbewerb teil, der vielversprechenden Komponisten offenstand.
Gewinn des „Prix de Rome“. Sie wurde die erste Frau, die diesen prestigeträchtigen Preis für ihre Kantate Faust et Hélène erhielt, was ihr internationalen Ruhm einbrachte.
1913
1914–1918
Produktivste Jahre ihres Schaffens. Trotz des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs komponierte sie bedeutende Werke wie Pie Jesu, D’un matin de printemps und Vieille prière bouddhique.
Rückkehr nach Paris wegen gesundheitlicher Probleme. Ihre fragile Gesundheit, besonders aufgrund ihrer Tuberkulose, verschlechterte sich zunehmend.